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Zwischen Weihnachten und Neujahr ist eine gute Zeit für Schachturniere. Die Deutsche Schachjugend spielt ihre Vereinsmannschaftsmeisterschaften und viele Open-Turniere werden durchgeführt. So machten sich 4 Spieler unseres Vereins auf nach Siebenlehn, um zwischen Gänsebraten und Sektknallerei noch ein 7-rundiges Schachturnier zu spielen.
Mit 5 Punkten schnitt Bastian Deubler dabei am besten ab und belegte in einem Feld mit 9 Titelträgern (5 GM, 3 IM, 1 WIM) Platz 14!
Gunter Hülle, der genauso wie Detlef Werner bei allen 13 Weihnachtsturnieren in Siebenlehn mitgespielt hat, durfte gleich in der 1. Runde gegen den Großmeister Jakob Meister an Brett 1 spielen. Da gab es noch keinen Punkt für ihn, aber 2,5 Punkte folgten später noch im Turnier.
Für Wolfgang Pauscher lief die 1. Runde nicht optimal, wo er mit seiner Bedenkzeit Probleme hatte. Aber mit insgesamt 3,5 Punkten = 50 Prozent kann er in der Endabrechnung doch zufrieden sein.
Vor allem Erfahrung sammeln wollte Konstanze Ortlepp. Mit 15 Stunden Schach am Tag bei zwei Partien und der anschließenden gemeinsamen Analyse mit Bastian Deubler hat sie dieses Ziel auf jeden Fall erreicht.
Mittlerweile traditionell ist das Silvesterblitzturnier der Schachgemeinschaft (früher SV Lok Leipzig-Mitte) und fand auch in seiner 35. Auflage einen großen Zusproch. 43 Spieler (u.a. aus Norwegen), darunter 5 Türmer, fanden den Weg ins Hörgerätezentrum, um die letzten Schachpartien des Jahres zu spielen.
Zunächst wurden 4 Vorrundengruppen mit 11 bzw. 10 Teilnehmern gespielt, wo sich die Spieler entsprechend Ihrer Platzierung für die Finalgruppen qualifizierten (Platz 1-3 A-Finale, Platz 4-6 B-Finale, Platz 7-9 C-Finale und Platz 10 & 11 im D-Finale).
Von den Türmern konnten sich Robert Brüsch und Markus Herrmann bis ins B-Finale vorkämpfen. Marvin Engert und Sebastian Kripfganz spielten im C-Finale. Ich selbst hatte (mehr oder weniger ungewollt) die Strategie verfolgt, weniger in der Vorrunde zu punkten, dafür um so mehr im Finale. Das hat dann mit dem 2. Platz im D-Finale auch recht gut geklappt.
Die Leipziger Stadtmeisterschaft U8 bis U14 sowie die Bezirkseinzelmeisterschaften U16, U18 und U20 fanden am ersten Adventswochende mit hoher Beteiligung (143 Teilnehmer) statt. Für die SG Turm Leipzig gab es zahlreiche gute Platzierungen. Viele haben in den Altersklassen U10, U12 und U14 die Qualifikation zur Bezirkseinzelmeisterschaft geschafft. Bei U16m hat sich Marvin mit seinem Sieg bereits für die Sachseneinzelmeisterschaft qualifiziert.
58 Senioren spielten vom 24. Oktober bis zum 4. November in Dresden bei der 20. Offenen Sächsischen Senioren-Einzelmeisterschaft, darunter auch Gunter Hülle. Mit 4 Punkten aus 9 Runden und damit Platz 44 hat er sich gegenüber seinem Startplatz verbessern können.
Am 1. und 2. Dezember 2012 findet die Leipziger Stadtmeisterschaft U8, U10, U12 und U14 sowie die Bezirkseinzelmeisterschaft U16, U18 und U20 statt. Die Anmeldung ist über www.turm-leipzig.de/stadtmeisterschaft möglich.
In den Altersklassen U10, U12 und U14 ist die Stadtmeisterschaft das Qualifikationsturnier für die Bezirkseinzelmeisterschaften zu Beginn der Februarferien in Naunhof.
Am 14.11.2012 startet die Schachmeisterschaft von Leipzig 2012/13 im Ariowitsch-Haus beim SV Makkabi Leipzig. Gespielt wird 14-tägig immer mittwochs - also an unserem Trainingstag.
Beim Chemnitzer Jugendopen 2012 waren wir zahlenmäßig nicht so stark vertreten, wie in den letzten Jahren. Das lag mit Sicherheit auch an der Verschiebung des Spieltages von Samstag auf Sonntag, weil am Samstag die Messehalle nicht verfügbar war. Dafür waren wir in diesem Jahr sehr erfolgreich.
Beim 14. Ostseejugendopen in Grömitz haben Marvin Engert und Domenic Storch in der A-Gruppe einen Doppelsieg gefeiert. Mit 6,5 Punkten aus 7 Runden und 1,5 Punkten Vorsprung vor Domenic wurde Marvin klarer Sieger.
Natürlich wurde in Grömitz nicht nur Schach gespielt, sondern vor allem Freizeitaktivitäten (Baden, Fußball, Tischtennis, Minigolf, Hansa-Park) standen auf dem Programm.
Vom 13. bis 15. Juli 2012 machten sich 7 Türmer auf nach Moritzburg, um am Fuße des aus dem Film Aschenbrödel bekannten Schlosses mit den schönen runden Türmen die Schachfiguren zu rücken.